Kategorie: Erfolgreiche Webseiten


Damit eine Website überhaupt in den Index von Suchmaschinen aufgenommen werden kann, d.h. in den Suchergebnissen (Search Engine Result Pages, SERPs) von Suchmaschinen auftaucht, muss diese zunächst von den Suchmaschinen wie z. B. Google erfasst und indexiert d.h. erfasst werden. Als Ergebnis dieser Indexierung hat jede Website einen so genannten „Indexierungsstatus“. Dieser bezeichnet die Anzahl der von einer Suchmaschine erfassten Seiten einer Website. Dieser Blogartikel erklärt kurz, was es mit dem Indexierungsstatus auf sich hat und warum dieser wichtig ist.

Was hat es mit dem Indexierungsstatus auf sich?

Die Kenntnis des aktuellen Indexierungsstatus kann Website-Betreibern helfen, die Sichtbarkeit der eigenen Website besser einzuschätzen und wertvolle Rückschlüsse über die eigene Website zu ziehen, z. B. auch dazu, welche Seiten nicht indexiert werden.

Wie prüft man den aktuellen Indexierungsstatus?

Die einfachste Möglichkeit den Indexierungsstatus zu überprüfen ist die Eingabe des Terms „site:GesuchteWebseite.de“ in das Suchfeld einer Suchmaschine, z. B. Google. Daneben geben aber auch viele andere Werkzeuge Rückmeldungen zum Indexierungsstatus einer Website wie beispielsweise die Google Webmaster Tools.

Worauf muss man achten?

Ziel für Website-Betreiber muss es sein, dass alle relevanten Seiten einer Website in den Index der Suchmaschine aufgenommen sind. Was sind jetzt aber relevante Seiten? Darüber kann man jetzt natürlich trefflich streiten. Eine zumindest an dieser Stelle ausreichende (wenn auch sehr einfache und unspezifische) Antwort: Alle Seiten einer Website, die Nutzern tatsächlich einen echten Mehrwert bieten. Das heißt im Umkehrschluss aber auch: Seiten ohne Mehrwert, wie z. B. Login-Seiten, sollten gezielt von der Indexierung ausgeschlossen werden, beispielsweise durch das robots-Meta-Tag.

Auch nicht gut: Der Index Bloat

Schließlich macht es auch Sinn zu überprüfen, ob ein Index Bloat für eine Website besteht. Ein Index Bloat ist ein Überschuss an indexierten Seiten. Dieser tritt dann auf, wenn eine große Anzahl an Webseiten indexiert ist, die keinen Traffic aufweisen. Werden beispielsweise 200 Seiten einer Website indexiert, davon weisen aber nur 160 Webseiten eine Besucheranzahl größer eins auf, ist ein Index Bloat zu verzeichnen.

Index Bloats sollten grundsätzlich vermieden werden. Das Problem: Die "Aufmerksamkeit" von Suchmaschinen verteilt sich in diesem Fall auf mehr Seiten als es eigentlich sinnvoll ist. Anders gesagt: Diejenigen Seiten, die tatsächlich relevant sind und die deswegen in den Suchergebnissen auftauchen sollen, haben „Konkurrenz“ aus dem eigenen Lager. Gerade aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist dies nicht gut.


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Unser Themen-Blog rund um das Thema "Digitalisierung und Digitale Transformation“

Die Digitalisierung überrennt Gesellschaft, Unternehmen und jeden Einzelnen von uns mit unvorstellbarer Dynamik und Wucht. Während manche Auswirkungen in unserem Alltag sichtbar und spürbar sind, bleibt vieles andere vage und im Verborgenen. Das Bild eines Eisbergs beschreibt diese Situation treffend. Wir sehen v. a. das, was über der Wasseroberfläche zu erkennen ist. Das jedoch, was unterhalb des Wasserspiegels verbleibt, ist weitestgehend unbekanntes Land. Dieses unbekannte Land greift das Blog „Ereignishorizont Digitalisierung“ auf. Es geht um Neuland-Missverständnisse, Gar-Nicht-So-Weit-Weg-Zukunftsfantasien und What-the-Fuck-Momente. Sicher selektiv. Immer auch subjektiv! Besondere Zielgruppe sind Entscheider und Gestalter der Digitalisierung und Digitalen Transformation.


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